Zeitzeug:innen

Die nächsten Schultermine

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Datum Schule PLZ Ort Zeitzeug:in Feedback
19.03.2024 LBS Hallein 5400 Hallein Ingrid Portenschlager
19.03.2024 MS Strengberg 3314 Strengberg Hermine Liska Gedenkprojekt
19.03.2024 MS Enns 4470 Enns Hermine Liska Gedenkprojekt
19.03.2024 MS Haidershofen 4431 Haidershofen Hermine Liska Gedenkprojekt
20.03.2024 MS Spielberg 8724 Spielberg Friedrich Tschoggl
20.03.2024 MS Langenzersdorf 2103 Langenzersdorf Hermine Liska Gedenkprojekt
20.03.2024 MS Abtenau 5441 Abtenau Ingrid Portenschlager
21.03.2024 MS Gnas 8342 Gnas Ingrid Portenschlager
22.03.2024 MS Passail 8162 Passail Judith Ribic
22.03.2024 MMS Seeboden 9871 Seeboden Peter Stocker
02.04.2024 MS St. Peter am Kammersberg 8843 St. Peter am Kammersberg Friedrich Tschoggl
02.04.2024 MS Feldbach 8330 Feldbach Ingrid Portenschlager
03.04.2024 MS Anger 8184 Anger Judith Ribic
03.04.2024 MS Finkenstein 9584 Finkenstein Hermine Liska Gedenkprojekt
03.04.2024 MS Velden 9220 Velden am Wörther See Hermine Liska Gedenkprojekt
04.04.2024 MS Feldbach 8330 Feldbach Ingrid Portenschlager
04.04.2024 MS Markt Hartmannsdorf 8311 Markt Hartmannsdorf Judith Ribic
05.04.2024 BORG Köflach 8580 Köflach Ingrid Portenschlager
05.04.2024 HAK Lienz 9900 Lienz Peter Stocker
05.04.2024 Tiroler Fachberufsschule Lienz 9900 Lienz Peter Stocker
08.04.2024 LBS Bregenz 6900 Bregenz Judith Ribic
08.04.2024 BORG Egg 6863 Egg Ingrid Portenschlager
08.04.2024 PTS Bregenz 6900 Bregenz Judith Ribic
09.04.2024 Sportgymnasium Dornbirn 6850 Dornbirn Judith Ribic
09.04.2024 LBS Feldkirch 6800 Feldkirch Ingrid Portenschlager
09.04.2024 PTS Rankweil 6830 Rankweil Judith Ribic
09.04.2024 LBS Bludenz 6700 Bludenz Ingrid Portenschlager
09.04.2024 LBS Dornbirn 6850 Dornbirn Judith Ribic
09.04.2024 HAK/HASCH Bludenz 6700 Bludenz Ingrid Portenschlager
10.04.2024 BG Dornbirn 6850 Dornbirn Judith Ribic
10.04.2024 BG Feldkirch 6800 Feldkirch Ingrid Portenschlager
10.04.2024 PTS Bludenz 6700 Bludenz Judith Ribic
10.04.2024 Gymnasium Schillerstraße Feldkirch 6800 Feldkirch Ingrid Portenschlager
10.04.2024 PTS Thüringen 6712 Thüringen Judith Ribic
11.04.2024 BSBZ Bäuerliches Bildungszentrum Hohenems 6845 Hohenems Judith Ribic
11.04.2024 Gymnasium Lustenau 6890 Lustenau Ingrid Portenschlager
11.04.2024 PTS Dornbirn 6850 Dornbirn Ingrid Portenschlager
12.04.2024 HTL Dornbirn 6850 Dornbirn Ingrid Portenschlager
12.04.2024 NMS Sulz-Röthis 6832 Sulz-Röthis Judith Ribic
15.04.2024 BORG Köflach 8580 Köflach Ingrid Portenschlager
15.04.2024 MS Pischelsdorf 8212 Pischelsdorf am Kulm Judith Ribic
16.04.2024 MS Gleisdorf 8200 Gleisdorf Judith Ribic
17.04.2024 Poly Pischelsdorf 8212 Pischelsdorf am Kulm Judith Ribic
17.04.2024 HLW Leoben 8700 Leoben Ingrid Portenschlager

Anwesendenzahl (Schüler:innen & Lehrer:innen) bei Zeitzeugengesprächen265.396 Anwesende

Warum an Schulen?

Weil es nur mehr wenige Zeitzeugen gibt, die wir noch fragen können …

Weil man das vergangene Unrecht nicht vergessen darf …

Weil Gruppenzwang und Gewalt an Schulen zunehmen …

Weil es immer Feindseligkeit und Ausgrenzung gibt ...

Weil Mobbing auf der Tagesordnung steht …

Weil man das Gewissen eines anderen respektieren soll …

Weil man hofft, dass Menschen doch aus Fehlern lernen …

Weil die kriegerischen Auseinandersetzungen kein Ende nehmen …

Weil sich Geschichte leicht wiederholen könnte …

Weil wir das Gebot haben "Liebe deinen Nächsten" ...

Weil wir für Frieden und Gerechtigkeit arbeiten wollen …

Erlass des Bundesministeriums für Zeitzeugengespräche

Der pädagogische Wert dieser Zeitzeugengespräche liegt darin, zu zeigen, wozu Intoleranz, geschickt geschürte Vorurteile und verhetzende Propaganda führen können.

Außerdem soll die heutige Jugend dazu angehalten werden, ein gesundes Selbstbewusstsein zu erlernen und ‚nein‘ zu negativem Gruppenzwang (auch bei Alkohol und Drogen), Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten zu sagen.

Aktuelles

Die unbekannten Judenhelfer

Wie Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus jüdischen Mitmenschen beistanden
Christoph Wilker

Bisher weitgehend unbekannt, setzten die Zeugen Jehovas während der Zeit des Nationalsozialismus immer wieder ein Zeichen gegen den vorherrschenden Antisemitismus in der Gesellschaft, indem sie als „jüdisch“ verfolgten Personen halfen. In jahrelanger Recherche hat Christoph Wilker dafür Belege gesammelt und stellt nun einige bewegende Einzelschicksale vor, wie das des jungen Berliners Dagobert Lewin, der 1942 bei einer Familie von Zeugen Jehovas Schutz fand.
Seine Recherchen beleuchten eine bisher wenig beachtete Seite des zivilen Widerstands. „In diesem Buch sind Berichte von Zeugen Jehovas zusammengetragen, die ― spät genug ― ein helles Licht auf einen weithin unbekannten Aspekt der Hilfe für Juden und deren Rettung werfen.“ (Prof. Dr. Wolfgang Benz, Historiker, Antisemitismusforscher).

Bestellung bei Amazon: Die unbekannten Judenhelfer, Christoph Wilker
ISBN 978-3862224357

Und wieder war ich gerettet

Wie Alex Ebstein die Konzentrationslager Auschwitz, Sachsenhausen und Flossenbürg überlebte und zu einem erfüllten Leben fand

von Christoph Wilker

Alex Ebstein lernte schon früh in seinem Leben, nicht aufzugeben. Er musste das lernen, sonst wäre er verloren gewesen. Selbst im Konzentrationslager Auschwitz war er immer davon überzeugt, die Hitlerzeit zu überleben. Im Konzentrationslager Flossenbürg befürchtete er, den Steinbruch nicht zu überleben.

Alex kam 1926 in einer jüdischen Familie zur Welt und wurde mit sechs Jahren eingeschult. Er kam in eine Gemeinschaftsschule für Kinder aus Familien, die anderen Konfessionen als der evangelischen oder der katholischen, angehörten. “In der Schule verspürte ich keinen Hass. Wir Juden wurden normal behandelt. Das änderte sich auch nicht, als Hitler 1933 an die Macht kam”, erinnerte sich Alex. Er bezeichnete sein Elternhaus als jüdisch-liberal. Doch es kam – wie allgmein bekannt – Verweis von der öffentlichen Schule, Verlust von Arbeit und Wohnung, Judenstern, Deportation. Die Fahrt nach Auschwitz waren die letzten Stunden, die Alex mit seiner Mutter verbrachte.

Im Konzentrationslager Sachsenhausen hatte Alex das erste Mal von den “Bibelforschern” gehört. Doch erst im KZ Flossenbürg kam es zu einer ersten persönlichen Begegnung mit einem Mitglied. Alex traf den Ukrainer Daniel Budakowsky. Das war der Wendepunkt in seinem Leben.

ISBN: 978-3-86222-315-2 zu bestellen bei Amazon

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