Wenn anonyme Opfer eine Stimme und ein Gesicht erhalten, dann wird es noch unfassbarer, wozu Menschen fähig sind. Davon konnten sich am 12.10.2015 die Schülerinnen und Schüler an der Polytechnischen Schule Waidhofen/Ybbs überzeugen. Vom Verein „Lila Winkel“ kamen Frau Esther Dürnberger und Frau Ingrid Portenschlager – die Tochter von Ernst Reiter, einem Überlebenden des KZ Flossenbürg – und schilderten in aufrüttelnder und auch sehr persönlicher Art und Weise von den Grausamkeiten des NS-Regimes, vom Lebenswillen von Herrn Reiter und von dessem Vermächtnis der Toleranz an die Nachwelt. Die Jugendlichen waren gefesselt von der kaum zu glaubenden Erzählung der Erlebnisse von Herrn Reiter und auch Verbindungen zum Hier und Jetzt konnten hergestellt werden. Alle waren sich nach dem Zeitzeugengespräch einig: Solch eine Veranstaltung muss man sich anhören, um zu erfahren, was damals passiert ist und so daraus lernen zu können, damit so etwas (ähnliches) nicht mehr passieren kann.
Wenn anonyme Opfer eine Stimme und ein Gesicht erhalten, dann wird es noch unfassbarer, wozu Menschen fähig sind. Davon konnten sich am 12.10.2015 die Schülerinnen und Schüler an der Polytechnischen Schule Waidhofen/Ybbs überzeugen. Vom Verein „Lila Winkel“ kamen Frau Esther Dürnberger und Frau Ingrid Portenschlager – die Tochter von Ernst Reiter, einem Überlebenden des KZ Flossenbürg – und schilderten in aufrüttelnder und auch sehr persönlicher Art und Weise von den Grausamkeiten des NS-Regimes, vom Lebenswillen von Herrn Reiter und von dessem Vermächtnis der Toleranz an die Nachwelt. Die Jugendlichen waren gefesselt von der kaum zu glaubenden Erzählung der Erlebnisse von Herrn Reiter und auch Verbindungen zum Hier und Jetzt konnten hergestellt werden. Alle waren sich nach dem Zeitzeugengespräch einig: Solch eine Veranstaltung muss man sich anhören, um zu erfahren, was damals passiert ist und so daraus lernen zu können, damit so etwas (ähnliches) nicht mehr passieren kann.