Warning to the generations
Foto 1: Rudolf Hart, Foto 2: v.l.n.r. Rudolf Hart, Wilhelmine Hack, Maria Hack, Friederike Hack, Herr Haring
Am 5.4.1932 aus der kathloischen Kirche ausgetreten
Gestorben am: 24. September 1942 im KZ Sachsenhausen
Die leibliche Schwester von Rudolf Hart kam eines Tages mit dem Fahrrad aus Graz nach Voitsberg zu Familie Albrecht und berichtete, sie wurde von der NS unter Druck gesetzt, ihren Bruder nach Graz zur Musterung zu bringen. Beim Abschied sagte er: “Nun, ich kann mich ja nicht immer verstecken, einmal muss es sein.”
Am 8.12.1939 wurde Rudolf Hart verhaftet und in die Haftstätte Graz/Landesgericht gebracht, wo er 3 Monate inhaftiert war. Im März 1940 wurde er nach Sachsenhausen überstellt. Seine Häftlingsnummer war 20476.
Er starb am 24. September 1942.
Aussage von Franz Reinbacher: “Rudolf Hart kam in ein Lager nach Berlin (?) von wo später seine blutbefleckten Kleider heimgesandt wurden, mit dem Vermerk, er sei an Ruhr gestorben.
Quellen:
Meldekartei Graz
Taufbuch I 1908 – 1914 – Graz-St. Josef
matriken.graz-seckau.at/flashbook
Eltern: Trauungsbuch XXVIII 1904 – 1909 – Graz-Hl. Blut
matriken.graz-seckau.at/flashbook
Vater: Taufbuch XIV 1859 – 1871 – Trautmannsdorf
matriken.graz-seckau.at/flashbook
Gedenkstätte und Museum Archiv Sachsenhausen
© 2025 Purple Angle Association - All rights reserved