Timewitnesses

Next school dates

Here is the full table with filter ability

Date School Zip City Timewitness Feedback
11.02.2025 MS Rottenmann 8786 Rottenmann Friedrich Tschoggl
11.02.2025 MS Eggersdorf 8063 Eggersdorf bei Graz Judith Ribic
12.02.2025 BRG Weiz 8160 Weiz Judith Ribic
12.02.2025 MS Oberzeiring 8762 Oberzeiring Friedrich Tschoggl
14.02.2025 MS St. Ruprecht a.d. Raab 8181 St. Ruprecht an der Raab Judith Ribic
17.02.2025 HLW Rankweil 6830 Rankweil Judith Ribic
17.02.2025 Gymnasium Schillerstraße Feldkirch 6800 Feldkirch Judith Ribic
17.02.2025 HAK/HAS Bludenz 6700 Bludenz Judith Ribic
18.02.2025 LBS Feldkirch 6800 Feldkirch Judith Ribic
18.02.2025 BSBZ Lehranstalt für Landwirtschaft Hohenems 6845 Hohenems Judith Ribic
18.02.2025 PTS Rankweil 6830 Rankweil Judith Ribic
19.02.2025 Sportgymnasium Dornbirn 6850 Dornbirn Judith Ribic
19.02.2025 BORG Götzis 6840 Götzis Judith Ribic
20.02.2025 BORG Egg 6863 Egg Judith Ribic
20.02.2025 BWS Bezauer Wirtschaftsschulen Bezau 6870 Bezau Judith Ribic
21.02.2025 PTS Dornbirn 6850 Dornbirn Judith Ribic
25.02.2025 HAK Weiz 8160 Weiz Judith Ribic
25.02.2025 MS Grafenegg Etsdorf 3492 Etsdorf am Kamp Hermine Liska Gedenkprojekt
25.02.2025 BG Köflach 8580 Köflach Ingrid Portenschlager
26.02.2025 BRG Krems Ringstraße 3505 Krems Hermine Liska Gedenkprojekt
26.02.2025 BG Köflach 8580 Köflach Ingrid Portenschlager
27.02.2025 BRG Rechte Kremszeile Krems 3505 Krems Hermine Liska Gedenkprojekt
27.02.2025 HLW Weiz 8160 Weiz Judith Ribic
28.02.2025 HLW Krieglach 8670 Krieglach Judith Ribic
03.03.2025 MMS Seeboden 9871 Seeboden Peter Stocker
05.03.2025 Altes Gymnasium Leoben 8700 Leoben Judith Ribic
05.03.2025 MS Bruckner der Franziskanerinnen Linz 4020 Linz Hermine Liska Gedenkprojekt
05.03.2025 HLW Landwied Linz 4020 Linz Hermine Liska Gedenkprojekt
05.03.2025 MS Villach Auen 9500 Villach Peter Stocker
06.03.2025 MS Ratten 8673 Ratten Judith Ribic
06.03.2025 MS Amstetten 3300 Amstetten Hermine Liska Gedenkprojekt
06.03.2025 SMS Waidhofen a.d. Ybbs 3340 Waidhofen an der Ybbs Hermine Liska Gedenkprojekt
06.03.2025 BAfEP Amstetten 3300 Amstetten Judith Ribic
07.03.2025 MS Villach Landskron 9523 Villach-Landskron Peter Stocker
07.03.2025 MS Markt Hartmannsdorf 8311 Markt Hartmannsdorf Judith Ribic
10.03.2025 HTL Kuchl 5431 Kuchl Judith Ribic
10.03.2025 BORG Hallein 5400 Hallein Judith Ribic
11.03.2025 Montessori Schule Traunstein Deutschland 83278 Traunstein Deutschland Judith Ribic
11.03.2025 Berufsschule Traunstein Deutschland 83278 Traunstein Deutschland Judith Ribic
12.03.2025 PTS St. Johann im Pongau 5600 St. Johann im Pongau Judith Ribic
12.03.2025 LBS St. Johann im Pongau 5600 St. Johann im Pongau Judith Ribic
13.03.2025 BORG St. Johann im Pongau 5600 St. Johann im Pongau Judith Ribic
13.03.2025 MS Annaberg im Lammertal 5524 Annaberg im Lammertal Judith Ribic
13.03.2025 BRG Wieselburg 3250 Wieselburg Peter Stocker
13.03.2025 BFS Pöchlarn 3380 Pöchlarn Peter Stocker

Number of attendees (pupils & teachers) in eyewitness talks279.865 Attendees

Why at schools?

Weil es nur mehr wenige Zeitzeugen gibt, die wir noch fragen können …

Weil man das vergangene Unrecht nicht vergessen darf …

Weil Gruppenzwang und Gewalt an Schulen zunehmen …

Weil es immer Feindseligkeit und Ausgrenzung gibt ...

Weil Mobbing auf der Tagesordnung steht …

Weil man das Gewissen eines anderen respektieren soll …

Weil man hofft, dass Menschen doch aus Fehlern lernen …

Weil die kriegerischen Auseinandersetzungen kein Ende nehmen …

Weil sich Geschichte leicht wiederholen könnte …

Weil wir das Gebot haben "Liebe deinen Nächsten" ...

Weil wir für Frieden und Gerechtigkeit arbeiten wollen …

Erlass des Bundesministeriums für Zeitzeugengespräche (pdf hier anklicken)

Der pädagogische Wert dieser Zeitzeugengespräche liegt darin, zu zeigen, wozu Intoleranz, geschickt geschürte Vorurteile und verhetzende Propaganda führen können.

Außerdem soll die heutige Jugend dazu angehalten werden, ein gesundes Selbstbewusstsein zu erlernen und ‚nein‘ zu negativem Gruppenzwang (auch bei Alkohol und Drogen), Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten zu sagen.

Latest news

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Diese Erklärung äußerte Gerhard Steinacher in seinem Gnadengesuch. Die einfachen Worte sprechen Bände über die christlichen Werte, die sein Leben bestimmten. Die Familie Steinacher kam in den 1930er-Jahren mit Bibelforschern, heute Zeugen Jehovas, in Kontakt. Ein Vermerk auf der Rückseite seines Taufscheins zeigt, dass Gerhard am 28. Februar 1938 aus der röm. kath. Kirche ausgetreten ist.

Er wurde am 15. September 1939 um ca. 15 Uhr verhaftet. Über einen Monat verbrachte er in der Haftanstalt in der Hardtmuthgasse 42 in 1010 Wien und wurde am 28. Oktober 1939 in das Untersuchungsgefängnis nach Berlin NW 40 Alt-Moabit, überstellt.

Die erste Verhandlung fand am 11. November 1939 statt und Gerhard Steinacher wurde wegen Zersetzung der Wehrkraft zum Tode und zur Wehrunwürdigkeit verurteilt. “Ich will ja arbeiten”, sagte er immer wieder, aber “schießen kann ich nicht”.
Am 2. März 1940 wurde eine zweite Verhandlung angesetzt. Das Gnadengesuch wurde aber abgelehnt und das 1. Urteil bestätigt. Infolgedessen wurde Gerhard Steinacher am 30. März 1940 um 6 Uhr früh durch das Fallbeil hingerichtet.

Noch in seinem Abschiedsbrief an die Eltern beteuerte er, dass er nicht gegen sein Gewissen handeln könne.

Lebensbericht und die Briefe zwischen Gerhard und seinen Eltern: Gerhard Steinacher

Bericht auf jw.org Gedenktafel zu Ehren eines Zeugen Jehovas http://www.jw.org/en/news/releases/by-region/austria/gerhard-steinacher-memorial-plaque/

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Wie Alex Ebstein die Konzentrationslager Auschwitz, Sachsenhausen und Flossenbürg überlebte und zu einem erfüllten Leben fand

von Christoph Wilker

Alex Ebstein lernte schon früh in seinem Leben, nicht aufzugeben. Er musste das lernen, sonst wäre er verloren gewesen. Selbst im Konzentrationslager Auschwitz war er immer davon überzeugt, die Hitlerzeit zu überleben. Im Konzentrationslager Flossenbürg befürchtete er, den Steinbruch nicht zu überleben.

Alex kam 1926 in einer jüdischen Familie zur Welt und wurde mit sechs Jahren eingeschult. Er kam in eine Gemeinschaftsschule für Kinder aus Familien, die anderen Konfessionen als der evangelischen oder der katholischen, angehörten. “In der Schule verspürte ich keinen Hass. Wir Juden wurden normal behandelt. Das änderte sich auch nicht, als Hitler 1933 an die Macht kam”, erinnerte sich Alex. Er bezeichnete sein Elternhaus als jüdisch-liberal. Doch es kam – wie allgmein bekannt – Verweis von der öffentlichen Schule, Verlust von Arbeit und Wohnung, Judenstern, Deportation. Die Fahrt nach Auschwitz waren die letzten Stunden, die Alex mit seiner Mutter verbrachte.

Im Konzentrationslager Sachsenhausen hatte Alex das erste Mal von den “Bibelforschern” gehört. Doch erst im KZ Flossenbürg kam es zu einer ersten persönlichen Begegnung mit einem Mitglied. Alex traf den Ukrainer Daniel Budakowsky. Das war der Wendepunkt in seinem Leben.

ISBN: 978-3-86222-315-2 zu bestellen bei Amazon

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Wie Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus jüdischen Mitmenschen beistanden
Christoph Wilker

Bisher weitgehend unbekannt, setzten die Zeugen Jehovas während der Zeit des Nationalsozialismus immer wieder ein Zeichen gegen den vorherrschenden Antisemitismus in der Gesellschaft, indem sie als „jüdisch“ verfolgten Personen halfen. In jahrelanger Recherche hat Christoph Wilker dafür Belege gesammelt und stellt nun einige bewegende Einzelschicksale vor, wie das des jungen Berliners Dagobert Lewin, der 1942 bei einer Familie von Zeugen Jehovas Schutz fand.
Seine Recherchen beleuchten eine bisher wenig beachtete Seite des zivilen Widerstands. „In diesem Buch sind Berichte von Zeugen Jehovas zusammengetragen, die ― spät genug ― ein helles Licht auf einen weithin unbekannten Aspekt der Hilfe für Juden und deren Rettung werfen.“ (Prof. Dr. Wolfgang Benz, Historiker, Antisemitismusforscher).

Bestellung bei Amazon: Die unbekannten Judenhelfer, Christoph Wilker
ISBN 978-3862224357

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