Warning to the generations
Friedrich Holzerer aus Gnesau/Feldkirchen wurde aufgrund seiner Wehrdienstverweigerung am 16.11.1939 inhaftiert. Er verbrachte über drei Monate im Polizeigefängnis in Klagenfurt, danach wurde er in das Militärgefängnis Alt-Moabit in Berlin überstellt. Dort erwartete ihn der Tod durch das Fallbeil. Überraschender Weise wurde e am 20.06.1940 aus dem Gefängnis entlassen. Er selbst meint, dass er diese Freilassung einer Intervention seines damaligen Arbeitsgebers zu verdanken hatte.
Der Sohn seiner Gattin, Adalbert Strasser, wurde ins KZ Dachau deportiert, wo er bis Kriegsende blieb.
Quelle:
„Für alles bin ich stark durch den der mir Kraft verleiht! Widerstand und Verfolgung der Zeugen Jehovas in der Zeit des Nationalsozialismus in Kärnten. Seite 115 Dr. Gerti Malle
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