Warning to the generations
Karl Paukner stand in Kontakt mit Karl August Haas, kannte Julius Berger und war befreundet mit Ferdinand Kosch, dem Sohn von Johanna Kosch. Er beteiligte sich an Zusammenkünften in der Wohnung der Familie Kosch in der Mollardgasse 83 im 6. Bezirk, besuchte die Gemeinde in der Ziegelofengasse und verteilte maschinengeschriebene Schriften.
Gefängnis wegen Wehrdienstverweigerung
1938 weigerte er sich bei der Musterung eingekleidet zu werden. Daraufhin kam er wegen Wehrdienstverweigerung für vier Monate ins Gefängnis. 1940 wurde er erneut einberufen.
Das Todesurteil vom 17. Juli 1940 wurde jedoch aufgehoben und in drei Jahre Gefängnis umgewandelt, da er sich bereit erklärte, Kriegsdienst zu leisten. Im Brief der GESTAPO vom 23. April 1941 an das Landesgericht Wien (betreffend Peter Gölles) wird erwähnt, dass Karl Paukner zu dieser Zeit Schütze des Landesschützenbataillons war.
Seit dem 1.2.1945 wird er in Ostpreußen vermisst.
Quellen: SHV 6033/47, DÖW 20000/K618, SHV 5787/47, Kriegsgräberfürsorge, Kassel
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