Zeitzeug:innen

Die nächsten Schultermine

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Datum Schule PLZ Ort Zeitzeug:in Feedback
15.11.2024 Siemens Lehrlinge BFI Weiz 8160 Weiz Judith Ribic
18.11.2024 WMS Waidhofen a.d. Ybbs 3340 Waidhofen an der Ybbs Judith Ribic
18.11.2024 BRG Waidhofen a.d. Ybbs 3340 Waidhofen an der Ybbs Judith Ribic
19.11.2024 HLW Amstetten 3300 Amstetten Judith Ribic
19.11.2024 HAK Amstetten 3300 Amstetten Judith Ribic
20.11.2024 FS Hohenlehen Hollenstein a.d. Ybbs 3343 Hollenstein an der Ybbs Judith Ribic
20.11.2024 FS Unterleiten Hollenstein a.d. Ybbs 3343 Hollenstein an der Ybbs Judith Ribic
21.11.2024 FS der Marienschwestern vom Karmel Klein Erla 4303 Erla Judith Ribic
21.11.2024 MS Enns 4470 Enns Judith Ribic
21.11.2024 Gymnasium Landwied Linz 4020 Linz Judith Ribic
25.11.2024 MS 2 Weiz 8160 Weiz Judith Ribic
27.11.2024 MS Drosendorf 2095 Drosendorf Judith Ribic
28.11.2024 BRG Waidhofen an der Thaya 3830 Waidhofen an der Thaya Judith Ribic
28.11.2024 HAK Waidhofen an der Thaya 3830 Waidhofen an der Thaya Judith Ribic
29.11.2024 Poly Horn 3580 Horn Judith Ribic
29.11.2024 BFS Langenlois 3550 Langenlois Judith Ribic
02.12.2024 MS Strallegg 8192 Strallegg Judith Ribic
03.12.2024 HAK Rohrbach 3163 Rohrbach Judith Ribic
03.12.2024 MS Rohrbach 3163 Rohrbach Judith Ribic
04.12.2024 HAK Steyr 4400 Steyr Judith Ribic
04.12.2024 HLW Steyr 4400 Steyr Judith Ribic
09.12.2024 MS Stubenberg 8223 Stubenberg am See Judith Ribic
13.12.2024 MS Birkfeld 8190 Birkfeld Judith Ribic

Anwesendenzahl (Schüler:innen & Lehrer:innen) bei Zeitzeugengesprächen277.135 Anwesende

Warum an Schulen?

Weil es nur mehr wenige Zeitzeugen gibt, die wir noch fragen können …

Weil man das vergangene Unrecht nicht vergessen darf …

Weil Gruppenzwang und Gewalt an Schulen zunehmen …

Weil es immer Feindseligkeit und Ausgrenzung gibt ...

Weil Mobbing auf der Tagesordnung steht …

Weil man das Gewissen eines anderen respektieren soll …

Weil man hofft, dass Menschen doch aus Fehlern lernen …

Weil die kriegerischen Auseinandersetzungen kein Ende nehmen …

Weil sich Geschichte leicht wiederholen könnte …

Weil wir das Gebot haben "Liebe deinen Nächsten" ...

Weil wir für Frieden und Gerechtigkeit arbeiten wollen …

Erlass des Bundesministeriums für Zeitzeugengespräche

Der pädagogische Wert dieser Zeitzeugengespräche liegt darin, zu zeigen, wozu Intoleranz, geschickt geschürte Vorurteile und verhetzende Propaganda führen können.

Außerdem soll die heutige Jugend dazu angehalten werden, ein gesundes Selbstbewusstsein zu erlernen und ‚nein‘ zu negativem Gruppenzwang (auch bei Alkohol und Drogen), Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten zu sagen.

Aktuelles

Die unbekannten Judenhelfer

Wie Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus jüdischen Mitmenschen beistanden
Christoph Wilker

Bisher weitgehend unbekannt, setzten die Zeugen Jehovas während der Zeit des Nationalsozialismus immer wieder ein Zeichen gegen den vorherrschenden Antisemitismus in der Gesellschaft, indem sie als „jüdisch“ verfolgten Personen halfen. In jahrelanger Recherche hat Christoph Wilker dafür Belege gesammelt und stellt nun einige bewegende Einzelschicksale vor, wie das des jungen Berliners Dagobert Lewin, der 1942 bei einer Familie von Zeugen Jehovas Schutz fand.
Seine Recherchen beleuchten eine bisher wenig beachtete Seite des zivilen Widerstands. „In diesem Buch sind Berichte von Zeugen Jehovas zusammengetragen, die ― spät genug ― ein helles Licht auf einen weithin unbekannten Aspekt der Hilfe für Juden und deren Rettung werfen.“ (Prof. Dr. Wolfgang Benz, Historiker, Antisemitismusforscher).

Bestellung bei Amazon: Die unbekannten Judenhelfer, Christoph Wilker
ISBN 978-3862224357

Und wieder war ich gerettet

Wie Alex Ebstein die Konzentrationslager Auschwitz, Sachsenhausen und Flossenbürg überlebte und zu einem erfüllten Leben fand

von Christoph Wilker

Alex Ebstein lernte schon früh in seinem Leben, nicht aufzugeben. Er musste das lernen, sonst wäre er verloren gewesen. Selbst im Konzentrationslager Auschwitz war er immer davon überzeugt, die Hitlerzeit zu überleben. Im Konzentrationslager Flossenbürg befürchtete er, den Steinbruch nicht zu überleben.

Alex kam 1926 in einer jüdischen Familie zur Welt und wurde mit sechs Jahren eingeschult. Er kam in eine Gemeinschaftsschule für Kinder aus Familien, die anderen Konfessionen als der evangelischen oder der katholischen, angehörten. “In der Schule verspürte ich keinen Hass. Wir Juden wurden normal behandelt. Das änderte sich auch nicht, als Hitler 1933 an die Macht kam”, erinnerte sich Alex. Er bezeichnete sein Elternhaus als jüdisch-liberal. Doch es kam – wie allgmein bekannt – Verweis von der öffentlichen Schule, Verlust von Arbeit und Wohnung, Judenstern, Deportation. Die Fahrt nach Auschwitz waren die letzten Stunden, die Alex mit seiner Mutter verbrachte.

Im Konzentrationslager Sachsenhausen hatte Alex das erste Mal von den “Bibelforschern” gehört. Doch erst im KZ Flossenbürg kam es zu einer ersten persönlichen Begegnung mit einem Mitglied. Alex traf den Ukrainer Daniel Budakowsky. Das war der Wendepunkt in seinem Leben.

ISBN: 978-3-86222-315-2 zu bestellen bei Amazon

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