Mahnung an die Generationen
Sohn des NS-Opfers Maximilian Tschoggl (1929-2023). Friedrich Tschoggl erzählt von seinem Vater und seinen Onkeln Franz (1926-1944) und Rudolf (1927-1942), die den Hitlergruß verweigerten und deswegen körperlich misshandelt wurden. Die drei Buben kamen in ein Erziehungsheim zur Umerziehung und später auf verschiedene Pflegeplätze. Franz wurde mit 18 Jahren erschossen und Rudolf mit 15 Jahren getötet. Die Geschichte zeigt, wie junge Menschen dem massiven Gruppenzwang, dem Terror und den Demütigungen standhalten konnten.
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